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Die Antwort scheint klar, denn wollen wir nicht immer das Gute? Doch Armin Falk, Deutschlands führender Verhaltensökonom, zeigt, dass wir uns zwar gern für gute Menschen halten, aber viel zu oft nicht nach unseren moralischen Vorstellungen und guten Vorsätzen handeln. Was hindert uns daran, keine Plastikbecher mehr zu nutzen, für Bedürftige zu spenden, das Klima zu schützen oder das Tierwohl zu achten? An vielen anschaulichen Beispielen und auf der Basis eigener Studien zeigt uns der Leibniz-Preisträger, unter welchen Umständen sich Menschen (un)moralisch verhalten und welchen Einfluss Persönlichkeit und Geschlecht, aber auch unsere soziale Umgebung und konkrete Entscheidungssituationen auf unser Handeln haben. Denn nur, wenn wir verstehen, wo die moralischen Stolperfallen lauern, so Falk, wird es uns gelingen, unser Verhalten - und auch die Rahmenbedingungen in Wirtschaft und Gesellschaft - zu ändern. |