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Kann man mit einem Game die Welt retten? Das versuchen zumindest Ellen (17, Amerikanerin), Nihar (18, Inder), Fatima (17, Ägypterin) und Mark (17, Deutscher). Sie haben sich im Internet zusammengetan, um kurz nach der weltweiten Pandemie vor weiteren Bedrohungen unseres Planeten zu warnen. Dazu entwickeln sie das Risikospiel Globalopoly: Es demonstriert, wie die globalisierte Menschheit immer neue weltweite Krisen und Katastrophen heraufbeschwört und die Kluft zwischen Arm und Reich größer werden lässt. Das Netz macht ihr Projekt bekannt, sie werden zu einer internationalen Bildungskonferenz nach Mexico City eingeladen. Doch als sie merken, dass ihnen niemand ernsthaft zuhört, tauchen sie unter - der Schuhputzer Pedro hat ihnen Unterschlupf gewährt. Doch nach ein paar Tagen steht urplötzlich Ellens Vater, ein US-Softwareentwickler, mit seinen Bodyguards vor der Tür und holt sie ab. Wie hat er sie finden können? Und warum interessiert er sich eigentlich für Globalopoly? Dies ist der Anfang einer Odyssee, die die vier bis nach Auroville in Südindien führt. Die Jugendlichen sind jedoch nicht die Einzigen, die eine intelligente globale Risiko-Prognose finden wollen. Könnte es sein, dass das System sogar den Widerstand gegen das System verwerten will? Was können sie dem entgegensetzen? Erst in der größten Not finden sie den Ausweg aus dem weltweiten Risikospiel: Multitopia. |